
So leicht wie eine Feder!
Verrückte Nacht - Innerer Monolog
03.04.2014 19:24Es ist 2:00Uhr in der früh, drau0en ist es Dunkel, alles ist still. Nur der klang meiner leisen Musik ist zu hören.
Ich liege in meinem Bett, habe noch kein Auge zugemacht. Ich schaue auf Handy und öffne Whatsapp.
Alle schlafen schon, keiner ist mehr online. Ich bin ganz alleine, nur mit mir selber. Gefangen in meinem Körper.
Mir schießen tausend Gedanken und Bilder in meinen Kopf. Ich sehe Bilder von mir und meinem Körper.
Ich eckel mich so. Überall Schwabbel und Fett. Ich möchte diese Bilder nicht mehr sehen.
Meine Gedanken kreisen ums essen. Was habe ich heute alles gegessen? Zu viel ? Bestimmt.
Ich bin eine Versagerin, ich kann meinen Körper nicht Kontrollieren, ich sehe Bilder von der Waage vor meinen Augen,
diese hiohen Zahlen. Viel zu hoch. Ich fange an zu weinen. Ich bin eine Versagerin.
Wenn ich nicht mal schaffe, meinen eigenden Körper zu Kontrollieren. Wie soll ich dann dieses Leben meistern ?
Meine Gedanken reichen von meinem Körper, über Schule und die Zukunft bis zum Selbstverletzten und Suizid.
Ich bin eh zu feige. Ich schneide mir in den Arm. Ich sehe wie das Blut meinem Arm langsam hinunter läuft.
Wundervoll dieses Blut. Nein, was habe ich getan, ich wollte doch Stark sein. Wieder nicht geschafft.
Wieder haben meine Gedanken, mich so sehr im Griff. Ich bin eine Versagerin.
Meine Tränen fließen, werde ich es jemals schaffen ?
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